Das Bootsleben ist also aprupt zu Ende und ploetzlich schwelgen wir im ungeahnten Luxus des Motels: ein Bad, eine Wanne, fliessend warmes Wasser, Heizung, Gartenblick ins Gruene. Anfang Maerz gibts noch mal Schnee. Bei Gedanken ans vorherige Zuhause wissen wir die Waerme des Zimmers besonders zu schaetzen.
Abschied vom Boot...
... und der Marina
Schnee vorm Motelfenster
Abend im Zimmer
Nach dem Mittagspicknick mit Andrew
Letzte Tage im Motel
Der ganze kanadische Papierkam, den der Unfall mit sich zog, wird
langsam etwas weniger. Dafuer gilt es jetzt, bald eine Wohnung zu finden – das Motel
frisst Geld. Joerg hat Kerstins Arbeitsplatz in der Gaertnerei uebernommen.
Kerstin muss zu Aerzten gehen und heilen. Freunde kommen zu Besuch oder wir
werden eingeladen. Und wir lernen Guenter und Eva aus der Nachbarschaft kennen,
die in den 50er Jahren von Deutschland nach Kanada ausgewandert sind. Beim
Kaffetrinken und Geschichten aus alter Zeit gibt es Evas Pflaumenkuchen – hmmm
das schmeckt nach Heimat.
In der Skytrain, Vancouver
Vancouver-Downtown
Am 17.3. ist St. Patrick‘s Day, an dem der irische Nationalheilige
Patrick, erster christlicher Missionar in Irland, geehrt wird. Iren und irische
Immigranten feiern an diesem Tag, aber auch viele Nicht-Iren. Gesetzlicher
Feiertag ist er nur in zwei ostkanadischen Provinzen und natuerlich in Irland.
Bei der St. Patrick’s Parade in Vancouver sind wir also dabei, u.a. werden irische Taenze und Lieder gespielt. Allerdings regnet es mal wieder...
Bei der St. Patrick’s Parade in Vancouver sind wir also dabei, u.a. werden irische Taenze und Lieder gespielt. Allerdings regnet es mal wieder...
St. Patrick's Parade, Vancouver